Die Textilindustrie ist eine der wasserintensivsten Branchen weltweit. Bei der Herstellung von Kleidung werden große Mengen an Wasser benötigt, sei es für den Anbau von Baumwolle oder die Verarbeitung von synthetischen Materialien wie Polyester. Angesichts der steigenden globalen Wasserknappheit und der negativen Auswirkungen auf die Umwelt ist es von großer Bedeutung, den Wasserverbrauch auch in der Textilindustrie zu minimieren. Wir bei KAYA&KATO setzen uns aktiv für eine nachhaltigere Textilproduktion ein und reduzieren sowohl den Wasserverbrauch als auch die Emissionen im Vergleich zur Herstellung mit konventionellen Stoffen.
Denn der immense Wasserverbrauch der Textilindustrie hat weitreichende Auswirkungen auf die Umwelt, lokal und global. Beim Anbau von Baumwolle beispielsweise, einer der am häufigsten verwendeten Fasern, werden große Mengen an Wasser benötigt. Dieser hohe Verbrauch belastet die Wasserressourcen in den Anbauregionen und führt zu Wasserknappheit, insbesondere in Gebieten, die bereits von Dürren betroffen sind. Wir beziehen einen Teil unserer Bio-Baumwolle aus einer Bäuer:innenkooperative in Uganda. In den Gebieten der Anbauprojekte fällt ausreichend Niederschlag und es steht genügend Grundwasser zur Verfügung, sodass auf eine künstliche Bewässerung verzichtet werden kann.
Aber nicht nur der Wasserverbrauch an sich ist ein Problem. Die Textilindustrie trägt auch zur Verschmutzung von Gewässern bei, da bei der Produktion von Textilien große Mengen an chemischen Substanzen verwendet werden. Diese Chemikalien, darunter Farbstoffe und chemische Lösungsmittel, gelangen oft ungefiltert in Flüsse und Seen und haben negative Auswirkungen auf die Wasserqualität und die darin lebenden Organismen.
Inmitten dieser Herausforderungen strebt KAYA&KATO danach, eine nachhaltigere Alternative zur konventionellen Textilproduktion anzubieten. Durch den Einsatz innovativer Materialien und Produktionsverfahren werden sowohl der Wasserverbrauch als auch die CO2-Emissionen erheblich reduziert. Anhand des Beispiels unserer Latzschürze PIKE bedeutet das konkret, dass im Vergleich zur herkömmlichen Herstellung, 4,48 Liter Wasser und 0,55 kg CO2 weniger verbraucht werden. Noch beeindruckender sind die Zahlen für unsere Kochjacke RAY 2.0, bei der ganze 7,17 Liter Wasser und 0,87 kg CO2 eingespart werden können.
Indem wir bewusste Entscheidungen treffen und Produkte aus umweltfreundlicheren Materialien und Herstellungsarten wählen, können wir gemeinsam dazu beitragen, den Wasserverbrauch in der Textilindustrie zu minimieren und eine nachhaltigere Zukunft zu ermöglichen. Für uns und für alle.